[Hinweis in Wedekinds Tagebuch vom 4.1.1905 in München:]
Briefeein nicht überlieferter Brief Wedekinds an den Kapellmeister Béla Laszki vom Münchner Intimen Theater (Direktion: Mary Irber, artistische Direktion: Josef Vallé, musikalische Leitung: Béla Laszki), dem Künstlerkabarett im Parterre des Kaimsaal [vgl. Neuer Theater-Almanach 1905, S. 506], in dem Wedekind ab dem 14.1.1905 – er notierte „Tantenmörder“ [Tb] – die nächsten Wochen im Programm der Sieben Tantenmörder fast täglich auftrat: „Gastspiel Frank Wedekind.“ [Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 58, Nr. 21, 14.1.1905, Vorabendblatt, S. 5] Dort gab es außerdem am 10.2.1905 ein Gastspiel Wedekinds mit Liedervortrag auf einem ersten „Herrenabend“ [Tb] und es wurde am 24.2.1905 nach dem Kabarettprogramm um 22.30 Uhr in geschlossener Vorstellung der 3. Akt der Tragödie „Die Büchse der Pandora“ aufgeführt: „Intimes Theater [...] nach der Kabarettvorstellung 10½ Uhr: Herrenabend. Büchse der Pandora 3. Akt von Frank Wedekind. [Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 58, Nr. 92, 24.2.1905, General-Anzeiger, S. 3]; angekündigt war: „Freitag [...] findet nach der Kabarettvorstellung der zweite Herrenabend statt. Unter anderem gelangt zur Aufführung ‚Büchse der Pandora‘ 3. Akt von Frank Wedekind mit Frl. Irber als Lulu.“ [Herrenabend Intimes Theater. In: Münchner Neueste Nachrichten, Jg. 58, Nr. 90, 23.2.1905, General-Anzeiger, S. 3] an [...] Lasky.
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München4. Januar 1905 (Mittwoch) Ermittelt (sicher)
MünchenDatum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Frank Wedekind an Béla Laszky, 4.1.1905. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. http://briefedition.wedekind.h-da.de (20.05.2024).
Ariane Martin