Vergleichsansicht

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Kennung: 1994

München, 21. August 1907 (Mittwoch), Bildpostkarte

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Rathenau, Walther
Vorheriges Korrespondenzstück
Nachfolgendes Korrespondenzstück

Inhalt

Postkarte


Herrn Dr. Walther Rathenau
Berlin W.
Victoriastrasse 3.


Verehrter Herr Doctor!

Die 100 ungeschriebenen SchriftenWedekind hat Walther Rathenaus unter Pseudonym veröffentlichten Essay, der aus einhundert Aphorismen besteht, gelesen [vgl. Ernst Reinhart: Hundert ungeschriebene Schriften von Gott und Welt, Mensch und Kunst. In: Die Zukunft, Jg. 15, Nr. 41, 13.7.1907, S. 61-78]. sind mir ein Quell aus dem ich mit immer neuem Behagen trinke. Ich freue mich darauf, Sie darüber sprechen zu hören. Schöne Grüße Ihr Fr Wedekind. |


MÜNCHEN  Ludwigskirche

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent. Empfängeradresse in lateinischer Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 9 x 14 cm. Mit Textaufdruck.
Schreibraum:
Im Hoch- und Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Bildpostkarte zeigt eine kolorierte fotografische Ansicht wie im Textaufdruck (hier wiedergegeben) beschrieben. Die Adressseite enthält einen aufgedruckten Herstellernachweis mit Seriennummer („R.K.W. No. 10, 1906“) sowie Postzustellvermerke von fremder Hand; mit blauem Buntstift ist bei der Empfängeradresse die Straße gestrichen und darüber hinter dem Ort „64“ notiert, links daneben ist um 90 Grad gedreht vom Postzusteller signiert mit Tinte die Adresse „W. 64 Behrenstr. 32“ geschrieben. Die Briefmarke ist abgelöst.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 21.8.1907 ist als Ankerdatum gesetzt – das Schreibdatum, dem Poststempel und dem Erstdruck zufolge.

Uhrzeit im Poststempel München (der abgelösten Briefmarke wegen steht beim Tag nur die „2“ auf dem Papier, das „N“ zur Uhrzeit nur im Ansatz): „9 – 10 N“ (= 21 bis 22 Uhr). Wann die Bildpostkarte Walther Rathenau, der sich auf einer Afrikareise befand [vgl. Wedekind an Walther Rathenau, 13.7.1907], erreichte ist unklar; die Post wurde ihm nachgesandt [vgl. Hellige 1983, S. 535].

  • Schreibort

    München
    21. August 1907 (Mittwoch)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Erstdruck

Gesammelte Briefe. Zweiter Band

Autor:
Frank Wedekind
Herausgeber:
Fritz Strich
Ort der Herausgabe:
München
Verlag:
Georg Müller
Jahrgang:
1924
Seitenangabe:
188
Briefnummer:
295
Kommentar:
Im Erstdruck ist ein irrtümlicher Schreibort angegeben, datiert: „Berlin, 21.VIII.1907.“
Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Deutsche Nationalbibliothek. Deutsches Exilarchiv 1933-1945

Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Vorlass Vincent C. Frank-Steiner
Signatur des Dokuments:
EB 2007/128-B.05.02.0087
Standort:
Deutsche Nationalbibliothek. Deutsches Exilarchiv 1933-1945 (Frankfurt am Main)

Danksagung

Wir danken dem Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Walther Rathenau, 21.8.1907. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (08.12.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Cordula Greinert

Überarbeitet von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

13.10.2023 12:43
Kennung: 1994

München, 21. August 1907 (Mittwoch), Bildpostkarte

Autor*in

  • Wedekind, Frank

Adressat*in

  • Rathenau, Walther
 
 

Inhalt

Postkarte


Herrn Dr. Walther Rathenau
Berlin W.
Victoriastrasse 3.


Verehrter Herr Doctor!

Die 100 ungeschriebenen SchriftenWedekind hat Walther Rathenaus unter Pseudonym veröffentlichten Essay, der aus einhundert Aphorismen besteht, gelesen [vgl. Ernst Reinhart: Hundert ungeschriebene Schriften von Gott und Welt, Mensch und Kunst. In: Die Zukunft, Jg. 15, Nr. 41, 13.7.1907, S. 61-78]. sind mir ein Quell aus dem ich mit immer neuem Behagen trinke. Ich freue mich darauf, Sie darüber sprechen zu hören. Schöne Grüße Ihr Fr Wedekind. |


MÜNCHEN  Ludwigskirche

Einzelstellenkommentare

Materialität des Dokuments

Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben

Schrift:
Kurrent. Empfängeradresse in lateinischer Schrift.
Schreibwerkzeuge:
Feder. Tinte.
Schriftträger:
Papier. 9 x 14 cm. Mit Textaufdruck.
Schreibraum:
Im Hoch- und Querformat beschrieben.
Sonstiges:
Die Bildpostkarte zeigt eine kolorierte fotografische Ansicht wie im Textaufdruck (hier wiedergegeben) beschrieben. Die Adressseite enthält einen aufgedruckten Herstellernachweis mit Seriennummer („R.K.W. No. 10, 1906“) sowie Postzustellvermerke von fremder Hand; mit blauem Buntstift ist bei der Empfängeradresse die Straße gestrichen und darüber hinter dem Ort „64“ notiert, links daneben ist um 90 Grad gedreht vom Postzusteller signiert mit Tinte die Adresse „W. 64 Behrenstr. 32“ geschrieben. Die Briefmarke ist abgelöst.

Datum, Schreibort und Zustellweg

Der 21.8.1907 ist als Ankerdatum gesetzt – das Schreibdatum, dem Poststempel und dem Erstdruck zufolge.

Uhrzeit im Poststempel München (der abgelösten Briefmarke wegen steht beim Tag nur die „2“ auf dem Papier, das „N“ zur Uhrzeit nur im Ansatz): „9 – 10 N“ (= 21 bis 22 Uhr). Wann die Bildpostkarte Walther Rathenau, der sich auf einer Afrikareise befand [vgl. Wedekind an Walther Rathenau, 13.7.1907], erreichte ist unklar; die Post wurde ihm nachgesandt [vgl. Hellige 1983, S. 535].

  • Schreibort

    München
    21. August 1907 (Mittwoch)
    Ermittelt (sicher)

  • Absendeort

    München
    Datum unbekannt

  • Empfangsort

    Berlin
    Datum unbekannt

Erstdruck

Gesammelte Briefe. Zweiter Band

Autor:
Frank Wedekind
Herausgeber:
Fritz Strich
Ort der Herausgabe:
München
Verlag:
Georg Müller
Jahrgang:
1924
Seitenangabe:
188
Briefnummer:
295
Kommentar:
Im Erstdruck ist ein irrtümlicher Schreibort angegeben, datiert: „Berlin, 21.VIII.1907.“
Status:
Sicher

Informationen zum Standort

Deutsche Nationalbibliothek. Deutsches Exilarchiv 1933-1945

Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main

Informationen zum Bestand

Name des Bestandes:
Vorlass Vincent C. Frank-Steiner
Signatur des Dokuments:
EB 2007/128-B.05.02.0087
Standort:
Deutsche Nationalbibliothek. Deutsches Exilarchiv 1933-1945 (Frankfurt am Main)

Danksagung

Wir danken dem Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.

Zitierempfehlung

Frank Wedekind an Walther Rathenau, 21.8.1907. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (08.12.2025).

Status der Bearbeitung

In Bearbeitung
Zum Prüfen bereit
Freigegeben

Erstellt von

Cordula Greinert

Überarbeitet von

Ariane Martin

Zuletzt aktualisiert

13.10.2023 12:43