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III
Hochwohlgeboren
Herrn
Sehr verehrter Herr Oberregierungsrat!
Wollen Sie es einem ie/en/ amtlich vorgeschriebenen Weg zu umgehen und
Bestehend aus 1 Blatt, davon 1 Seite beschrieben
Der 5.4.1916 ist als Ankerdatum gesetzt. Nachdem Maximilian Harden eine erneute Aufführung des „Simson“ in Berlin empfohlen hatte [vgl. Maximilian Harden an Wedekind, 1.1.1916], ein Vorschlag, für den Wedekind sich bedankte [vgl. Wedekind an Maximilian Harden, 24.2.1916], beantragte Maximilian Sladek, in den Sommermonaten Vertreter Max Reinhardts am Deutschen Theater in Berlin, beim Berliner Polizeipräsidium die Genehmigung für die „Simson“-Aufführung, die einer Notiz des Polizeipräsidiums (gezeichnet von Curt von Glasenapp) vom 26. und 30.5.1916 zufolge genehmigt wurde [vgl. KSA 7/II, S. 1394]. Wedekind dürfte den Briefentwurf in München einige Tage vor seiner Abreise nach Berlin am 10.4.1916 verfasst und einen Brief auch abgesandt haben; er sprach dem Tagebuch zufolge am 11.4.1916 („Besuch bei Glasenapp Polizeipräsidium“) und 12.4.1916 („Unterredung mit Glasenapp“) in Berlin mit Curt von Glasenapp, dann nochmals am 16.5.1916 („Unterredung mit Glasenapp wegen Simson“).
München
5. April 1916 (Mittwoch)
Ermittelt (unsicher)
München
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13
Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Frank Wedekind an Curt von Glasenapp, 5.4.1916. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (08.12.2025).
Ariane Martin