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Lieber
Herr Wedekind!
Verzeihung, wenn ich erst so spät etwas
Wie ich aus der „Fackel“ sehe, hatte
Ich freue mich jetzt schon riesig auf München, noch mehr auf
Herrn Wedekind und auf die Kleinen. Auch mein | neues Stück bringe ich mit. Hoffentlich ist es besser als
„Triton“ Friedrich Strindberg hatte sein Drama „Triton“ am 26.12.1913 während seines Münchenaufenthalts seinem Vater vorgelesen [vgl. Tb.] und offenbar den Rat erhalten, das Projekt vorläufig ruhen zu lassen [vgl. Friedrich Strindberg an Wedekind, 17.2.1914]. geraten. Inzwischen muß u. werde ich zur größeren Sicherheit Herrn
Wedekind noch telegraphierenvgl. Josef Tschurtschenthaler an Wedekind, 4.4.1914., wann ich komme,
Noch viele Grüße
in Liebe Friedrich
3.4.14.
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Hochwohlgeboren Herrn
Frank Wedekind
München
Innere
(Bajern.)
Bestehend aus 1 Blatt, davon 2 Seiten beschrieben
Uhrzeit im Poststempel: „2“ (= 2 oder 14 Uhr).
Salzburg
3. April 1914 (Freitag)
Sicher
Salzburg
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13
Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Friedrich Strindberg an Frank Wedekind, 3.4.1914. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (10.12.2025).
Tilman Fischer