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Ich habe nachdem ich die
Ich habe versucht was mir in meiner Lage möglich war. Ich
n/ls/ Correspondent für
Ich sehe vor mir die Unmöglichkeit zu arbeiten, die
Eine Summe von 200 frs
Es wird mir nicht leicht, Sie um diese Hülfe zu bitten indem
ich mir sage, daß ich Aermeren unglücklicheren Aermeren als ich bin, die
Früchte Ihrer Großmuth raube. Aber ich besitze schließlich auch nichts auf
dieser Welt als mein | Leben, meine Begabung und meinen besten Willen.
Erlauben Sie mir, eine Bitte beizufügen: Wenn Ich
wäre glücklich, irgend eine Arbeit zu finden, die mir 200
Es geschieht nur um meine Identität zu beweisen, wenn ich
mir erlaube, meiner Bitte
Wenn Sie es für nöthig halten | mögen Sie mich
Wenn Sie mir die Hülfe zukommen lassen wollen, so wage ich nicht
Wenn ich Sie darum bitte so geschieht es in der ab/
Ich bitte Sie nur um das eine mich nicht warten zu lassen,
denn meine Lage
Bestehend aus 3 Blatt, davon 5 Seiten beschrieben
Der 1.9.1895 ist als Ankerdatum gesetzt – das früheste mögliche Schreibdatum; Monat und Jahr sind im Erstdruck genannt: „Aus der Zeit vom September 94 liegt ein Briefentwurf vor“ [Kutscher 1, S. 281], eine Datierung, die anhand der Lage des Briefentwurfs im Notizbuch 4 nachvollziehbar ist: Wedekind hat auf Blatt 55v, das dem Briefentwurf vorangeht, eine Gedichtstrophe notiert, die thematisch mit dem Briefentwurf korrespondiert; sie beginnt: „Jetzt ist das alles zu Ende / Es fehlen die Mittel mir“ [KSA 1/I, S. 328]. Das dem Briefentwurf folgende Blatt 52v ist unbeschrieben, auf Blatt 52r ist die Adresse Roßstraße 9 in Leipzig notiert – das ist die Adresse der Albert Langen Verlagsbuchhandlung [vgl. Leipziger Adreß-Buch für 1895, Teil I, S. 435] – und auf Blatt 53 außer dem Namen einer „Madame Favre“ Noten; Blatt 51r schließlich enthält die Datumsangabe 31.8.1894.
Paris
1. September 1894 (Samstag)
Ermittelt (unsicher)
Paris
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maria-Theresia-Straße 23
81675 München
Deutschland
+49 (0)89 419472 13
Wir danken der Münchner Stadtbibliothek / Monacensia für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Korrespondenzstücks.
Frank Wedekind an Willy Gretor, 1.9.1894. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (10.12.2025).
Ariane Martin