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[Hinweis und Zitat in
Kutscher 3, S. 232:]
Als
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Der 31.12.1915 ist als Ankerdatum gesetzt – das früheste mögliche Schreibdatum des nicht überlieferten Briefs. Er ist bisher auf „vor Freitag, 24.12.1915“ [Vinçon 2021, Bd. 2, S. 361] datiert worden, da Emilie Wedekind die Buchausgabe des „Bismarck“ als Geschenk „auf Weihnachten 1915“ [Vinçon 2021, Bd. 2, S. 362] erhalten habe. Frank Wedekinds Verleger schickte ihm allerdings erst am 27.12.1915 die ersten beiden druckfrischen Exemplare und versprach weitere in den nächsten Tagen [vgl. Georg Müller an Wedekind, 27.12.1915] – sie dürften am 28.12.1915 (einen Tag für den Postweg gerechnet) bei ihm eingegangen sein. Sollte er seiner Mutter eines dieser zwei Exemplare geschickt haben, dann dürfte dies sofort noch am 28.12.1915 geschehen sein, bevor er abends zu einer zweiwöchigen Gastspielreise nach Budapest aufbrach: „Abends 6 Uhr Abfahrt von München.“ [Tb] Emilie Wedekind dürfte das „Bismarck“-Drama dann am 29.12.1915 erhalten, es „zwei Tage lang“ gelesen und sofort nach der beendeten Lektüre den nicht überlieferten Brief geschrieben haben.
Lenzburg
31. Dezember 1915 (Freitag)
Ermittelt (unsicher)
Lenzburg
Datum unbekannt
Datum unbekannt
Es gibt keine Informationen zum Standort.
Emilie Wedekind an Frank Wedekind, 31.12.1915. Frank Wedekinds Korrespondenz digital. https://briefedition.wedekind.fernuni-hagen.de (08.12.2025).
Ariane Martin